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Cactus house entsteh aus einen Traum: ein geeignetes Ort um eine viel zu groß gewordene Sammlung aufzunehmen.

Cactus House

Nach unserer Hochzeit und nachdem ich meinem Mann Moreno, die "Sucht" übertragen habe, ist unsere Wohnung nach wenigen Jahren viel zu klein geworden um allen Pflanzen einen geeigneten Platz zu bieten. Die Terrasse ist zu einem kleinen Gewächshaus umgebaut worden, das Wohnzimmer übernahm während des Winters die etwas heikleren afrikanischen Pflanzen, welche mehr Wärme beanspruchten und letztlich fanden die ganz Großen in der Garage Platz. Bald wurde die Lage für uns kritisch, entweder wir fanden einen Platz für ein Gewächshaus oder wir hätten uns von den Pflanzen verabschieden müssen, die inzwischen wuchsen und wuchsen.

Es ist nicht leicht gewesen das passende Haus zu finden, welches für unsere Ansprüche geeignet war, und die hohen Preise waren uns keine Hilfe. Am Ende sind wir in der Waldstraße (Via dei boschi) gelandet. Das Haus, wenn man das so nennen darf, war ursprünglich eine alte Scheune, mit einem Keller und einem Autoabstellplatz, mit einer großen Wiese, die nach Süden gerichtet war.

 

 

 Hier überspringen wir die Details über die Arbeiten die wir unternommen haben um diese Mauern bewohnbar zu machen und kommen zum Gewächshaus. 

 Le serre dall'alto

Das erste Gewächshaus war 8 x 6 Meter, aber schon nach kurzer Zeit erwies es sich als zu klein (wenn nicht diese Sache mit dem Sähen wäre), und ein zusätzlicher Teil des Glashauses von 8 x 4 folgte nach kurze Zeit. Inzwischen mit 2,5 Hektar Grund der uns zur verfügung stand, wuchs meine Leidenschaft für Tiere. Außer zwei Katzen, die wir schon hatten, fanden wir im Hundeasyl von Belluno Birillo, einen Kleinspitz mit der Seele eines Dobermann, Drei Esel, Zwei Rosellasittiche, Zwei Eichhörnchen, verschiedene Fischarten die in unseren zwei Teichen leben, Schildkröten und noch ein Paar Katzen die dazu gekommen waren und tja so sind wir auch zu einem kleinen Zoo gekommen.

 

 Und die Pflanzen wuchsen und wuchsen ...

Letztlich begriff Moreno, dass die Zeit gekommen war das dritte Gewächshaus zu schaffen. Die Ersten von uns im Jahr 1996 gesähten Säulenkakteen (Trichocereus pachanoi) waren inzwischen 3 M hoch und erreichten das Dach, so beschlossen wir für dieses Gewächshaus eine Höhe von 6 Meter zu bauen. Dieser neue Trakt, wurde bündig an den anderen gebaut und hat eine Fläche von 10x10 M. 

Moreno hat für dieses "Werk" drei Jahre lang gearbeitet und sehr viele seiner Wochenenden opfern müssen. Selbsverständlich gibt es eine automatische Bewässerungsanlage und Energiesparende Fliesdecken, alles was man so braucht damit unseren Lieblingen an nichts fehlen dürfte.

 
Im Sommer, wie man auf dem Bild sieht, verwenden wir ein Schattenspendendes Netz, dass zugleich auch als Hagelschutz dient, welches von Mitte März bis Ende Oktober bleibt. 

Außerdem haben wir seit zwei Jahren auf der Süd-West Seite, ein Beet errichtet, für Winterharte Kakteen und Sukkulenten wo sich Opuntien, Echinocereen, Agaven und Yuccas sehr wohl fühlen. Die Zeit wird uns zeigen ob diese Pflanzen den harten Bedingungen unseres Klimas, wo es im Herbst viel regnet und im Winter sehr kalt ist, standhalten werden, sollte dies der Fall sein, dann wird mit Sicherheit die Sammlung noch Zuwachs bekommen.

 

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